Einige, die uns auf anderen Social-Media-Kanälen folgen, bekommen es gelegentlich mit:
Das Eigentum kann manchmal seinen Mund nicht halten – und handelt sich immer wieder die eine oder andere Strafe ein.
Erst vor Kurzem wurde mir jeglicher Zugang zu Social Media verwehrt.
Mit einem Post auf allen Kanälen wurde signalisiert:
„Das Eigentum verstummt. Gezeichnet: Die Commandress.“
Durch mein vorlautes Handeln kommt es immer wieder zu solchen Situationen.
Diese treffen mich dann auch sehr hart, da ich viel Zeit vor den gängigen Medien verbringe, oftmals zwei bis drei Stunden täglich.
Wenn diese Möglichkeit plötzlich wegfällt oder gekürzt wird, verändert sich mein gesamter Tagesrhythmus deutlich:
Einerseits rückt die Commandress dadurch stärker in den Fokus, andererseits muss ich mich selbst neu organisieren und konzentrieren.
Und – Hand aufs Herz – die Männer unter uns verstehen vermutlich:
An bestimmten Orten ist Social Media schlicht nicht mehr wegzudenken.
Unter anderem gab es bereits das Spiel, dass die Kontakte unter einem speziellen Post darüber entscheiden konnten, wie lange mein Verzicht dauern sollte.
Ein einziger Kommentar unter dem Beitrag verlängerte den Entzug dann jeweils um weitere 24 Stunden.
So wurde es ein regelrechtes Bangen und Zittern für mich!
Diese Spielarten bereichern den Alltag, bringen Spannung und Reiz in Zeiten, in denen die Routine übermächtig wird – oder in denen die räumliche Distanz uns einen Strich durch die Rechnung macht.
Aber so finden wir unsere Nischen.
Die Interaktion, die Ungewissheit, das Anprangern in einem gewählten öffentlichen Raum, all das reizt mich zusätzlich.
Ich weiß, dass es mich mehr reizt als die Commandress, doch insgesamt denke ich, dass auch diese Momente unsere Verbindung zu dem machen, was sie letztlich ist.

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