Das Spiel mit der Scham ist ein ganz besonderes. Oft sind es bei mir die kleinen Dinge, die es sehr spannend und prickelnd machen.
Im Alltag gibt es oft Aufgaben, die gemacht werden müssen, aber denen man nicht gerne entgegensteht. Doch werden diese Aufgaben befohlen und aufgetragen, so bekommt man einen ganz anderen Blickwinkel darauf. Sind es Sachen wie die Toilette putzen oder den Müll herunterbringen, hat dies nun erst einmal wenig mit Schamgefühl zu tun. Allerdings bekommen diese Aufgaben eine ganz andere Bedeutung, wenn sie ein Auftrag der Commandress sind, als wenn ich es aus freien Stücken einfach heraus mache – dann fängt es auf einmal an Spaß zu machen, auch wenn es dort vielleicht gerne mal ein Augenrollen oder Murren von mir geben kann.
Das Schamgefühl wird bei mir schnell ausgelöst, die Commandress hatte mir z.B. schon des Öfteren damit gedroht, dass wir in einen Dessousladen gehen würden, um mir mal „anständige Unterwäsche“ zu kaufen. Dieser Gedanke macht mich verrückt, Ihre Kommentare dazu, wie dass wir uns dann dort ausführlich beraten lassen, lassen mich gänzlich im Erdboden versinken.
Andererseits ist dies aber auch eine Vorstellung, die mich verrückt und neugierig macht. Insgeheim habe ich schon öfter gehofft, wenn wir an einem solchen Laden vorbeilaufen, dass vielleicht dies nun ihr Ziel sei. Ich würde wohl wirklich im Erdboden versinken, meine Sonnenbrille nie wieder absetzen können. Dennoch reizt mich diese Vorstellung.
Ein weiteres Beispiel: durch unsere Kameraüberwachung auf Distanz bin ich komplett transparent ihr gegenüber. An den Umstand habe ich mich mittlerweile gewöhnt, kommen aber Aufgaben auf mich zu, so werde ich wieder ganz nervös.
Gestern erst wurden meine Positionen abgefragt. Als ich dann Nackt vor der Kamera stand, war es mir wieder peinlich, aber auch angenehm, ich genieße diese besondere Art der Aufmerksamkeit von ihr, und sie genießt dabei mein schüchternes Auftreten. Ich sage fast nichts mehr, bin gedanklich in mir versunken, die Augen sind dabei zu 99 % geschlossen und ich horche den Dingen, die mich da erwarten.
Nach absolvierter Überprüfung der Positionen, trug sie mir auf, ich solle ihr kleines Spielzeug anfassen und tanzen lassen, ebenfalls ein Umstand der mein Schamgefühl unheimlich triggert. Mich vor anderen selbst zu befriedigen, ist enorm demütigend und beschämend für mich. Es trifft mich an meinem intimsten Punkt.
Ich weiß, dass meine Commandress dieses sehr genießt, aber diese Situationen wären für sie zum Beispiel keine, die ihr Schamgefühl ausgelöst hätten. So unterschiedlich und individuell sind eben unsere Schamgrenzen.
Für viele ist das Essen aus einem Napf keine nennenswerte Hürde. Ich selbst versinke aber auch in einer solchen Situation in einem Rausch der Scham, dabei ist dies von Außen betrachtet ja gar kein großes Thema – aber es wird dann eben eines für mich und kostet mich unheimlich viel Überwindung. Damit hat die Commandress ein leichtes Spiel, mich in diesen Zustand der Scham zu befördern.
Aber warum mag ich diesen Zustand so sehr?
Ich kann es leider nicht genau beschreiben. Ich mag diese besondere Art der Aufmerksamkeit, mich in die Hände der Commandress zu begeben und ihr ausgeliefert zu sein. Ich fühle mich sehr sicher unter ihrer Führung, wenn sie auf mich aufpasst und wir gemeinsam neue Grenzen erforschen. Mit dieser Art der Beachtung, löst es in mir eine tiefes Gefühl der Bindung zu ihr aus, ich vertraue ihr, und sie nutzt dieses Geschenk, um es für uns zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Ich schwebe dann in einer eigenen Welt, in unserer eigenen Welt, die so sorgenfrei und befreiend ist. Zustände, die am besten niemals enden sollten.

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