Eine besondere Femdom Geburtstagsfeier

Zum Glück hatte mich Lady K. überredet, dieses Jahr nun doch wieder einen unserer berüchtigten „Mädelsabende“ anlässlich meines Geburtstages zu veranstalten. Und um mich in der Planung zu entlasten, wollte sie sogar selbst einen Großteil der Organisation übernehmen – was mir mehr als nur recht war.

Da wir zu diesem besonderen Anlass auch von weiter her anreisende Paare geladen hatten, stimmte ich zum ersten Mal zu, die Tradition aufzuweichen und ausnahmsweise auch die Partner der Damen zuzulassen – sofern sich diese auch wirklich zuverlässig in der Rolle der Subs wiedererkennen konnten.
Somit hatten wir diesmal eine Premiere, und ebenso viele Femdoms wie Malesubs auf unserer kleinen, privaten Party.

Lady K. hatte das Motto der Feier (insgeheim, ohne mir davon zu erzählen) als „orientalischen Abend“ ausgewiesen und den Hauptraum unserer wundervollen Location ganz in diesem Sinne geschmückt: Bunte, durchscheinende Stoffbahnen hingen wie Baldachine von der Decke, farbenfrohe, mit Stickereien versehene Kissen und Decken zierten die Sofas und Sessel, und auf dem Boden in der Mitte des Raumes lag ein großer, schwerer Perserteppich. Dazu verstärkten kleine Lampions und viele flackernde Kerzen das Gefühl von Tausendundeiner Nacht.

Die Subs, die vorher angewiesen worden waren, sich allesamt einheitlich in weiße, leichte Pluderhosen zu kleiden, versorgten uns den ganzen Abend über brav mit frischem Obst, Hummus, köstlichen Kuchen und anderen Leckereien. Dazu wurden eigens zubereitete Cocktails serviert. Es mangelte uns also an nichts – was unseren sadistischen Spieltrieb offensichtlich enorm förderte.
Es wurde gefesselt, gequält, gelacht und – seitens der Jungs – auch hübsch gejammert und gestöhnt.

Sogar der Stiefelsklave, den ich zu solchen Gelegenheiten gerne nackt in seiner kleinen Zelle halte, wo er in Abgeschiedenheit das Schuhwerk meiner Freundinnen zu säubern hat, wurde ab und an zur Belustigung der Damen hinzugezogen. Aufmerksamkeit, der er zwar mit gemischten Gefühlen begegnet, die er letztendlich aber wohl doch (auf seine Weise) irgendwie genießt.

Es war schön für mich zu spüren, wie wir Femdoms uns gegenseitig inspirieren konnten, unserer Kreativität im gemeinsamen Spiel freien Lauf zu lassen, ohne dass wir uns jemals in die Quere gekommen wären oder sonstwie unangenehme Situationen entstanden wären. Und auch die Subs kamen wirklich gut miteinander klar und freuten sich sichtlich, ihre Herrinnen in Aktion erleben zu dürfen.
Mein Dank für diesen rundum gelungenen Abend gilt also allen Beteiligten, den zauberhaften Gästen, insbesondere Lady K. und meinem Eigentum für die reibungslose, überraschend stressfreie Organisation sowie natürlich (wie immer) Mr. M. für die wundervolle Location.


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