Mädelsabend – GeburtstagEdition

Ein paar Worte muss ich ja schon zum letzten Mädelsabend verlieren. Immerhin war es eine Geburtstagssonderedition, mit einigen Specials!
Normalerweise sind diese Minievents ja für höchstens sieben Personen konzipiert, aber diesmal konnte ich es mir wirklich nicht nehmen lassen, ein bisschen auf den Putz zu hauen. Man wird ja schließlich nicht alle Jahre …öhm… nun, neunundzwanzig, nicht wahr?

An aller oberster Stelle will ich natürlich allen danken, die dabei waren: den Damen (insbesondere unseren drei wundervollen Neuzugängen!), so wie auch den feinen, braven und überaus dienstbeflissenen Jungs.
George hat wieder mit seinem fantastischen Butlerservice dafür gesorgt, dass nicht nur keiner meiner Gäste spontan verdursten oder verhungern konnte, sondern hat uns wirklich tadellos rundumverwöhnt. Was würden wir nur ohne ihn tun!
Benny und mein Lieblingsstück von Eigentum hatten diesmal wieder den äußerst anspruchsvollen Job, möglichst klaglos für unsere fragwürdige Unterhaltung zu sorgen und die vielfältigen, spannenden Ideen der reizenden Damen auszubaden. Und ja, das haben sie ganz hervorragend gemacht! Also… meistens. Ein bisschen brattige Revolutionsbrudermentalität kam hier und da natürlich doch hoch, was bei mir allerdings die Frage aufwirft, was das denn für eine Leidensgenossenschaft sein soll, in welcher man sich nicht einmal am commandresschen Geburtstag einträchtig und artig einen Wassernapf teilen mag?! Und noch dazu einen liebevoll mit zwei frischen Pfefferminzblättchen garnierten, denn man ist ja schließlich kein Unmensch. Bei uns wird stilvoll geschlabbert – oder eben nicht.
Die Auszeichnung für die nette Geste des Tages, geht an Benny, meinen Fels in der Brandung, der sich so selbstlos und nahezu fast schon sogar irgendwie freiwillig dazu bereit erklärte, die Strafliste des Eigentums mit ihm gemeinsam abzuarbeiten. Denn wie sagt man so schön: „Geteiltes Leid ist doppelte Freude“. Also für uns. Nicht für ihn.

Da der Winter uns Schuh- und Stiefelhorterinnen ja immer wieder vor ganz besonders matschige Herausforderungen stellt, habe ich kurzerhand den guten F. mit seinem Schuhputzkästchen in einer kleinen, dem Festraum angrenzenden Kerkerzelle einquartiert. Als (selbstverständlich nacktes) Service Add-On. Dort konnte er dann nämlich zeigen, was wirklich in ihm steckt und sich durch den bunten Haufen herrlichen Damenschuhwerkes wienern, zu dem alle Damen kräftig beigesteuert hatten.
Ich bin mir sicher, er hätte alle 42 Paar geschafft, hätten wir ihn nicht doch hin und wieder seinem natürlichen Lebensraum der Zelle entrissen und ihn solidarisch mit den anderen Sklaven mitleiden lassen. Es soll ja keiner NUR Spaß haben!

Ganz fantastisch war es für mich mitanzusehen, wie kreativ und ausgelassen die von mir bereitgestellten Spielzeuge genutzt wurden (die lebenden, so wie die unbeseelten) und was für eine herrliche Dynamik sich an diesen Abenden doch immer wieder entwickelt.
Meinen Dank an das fulminant inspirierte Fräulein C. und ihre bunten Ideen, an L. für die dunkle Seite der Macht (die mir manchmal fehlt), E. für ihr unvergleichliches Lachen, S. und R. für ihren Mut, sich auf uns einzulassen und unsere Runde so wundervoll zu bereichern.
Und besonders begeistert erwähnt sei an dieser Stelle auch der überraschende Einsatz von Eigentum und Benny, der für eine tatsächlich ebenso unbezwingbare, wie überaus köstliche Sushischwemme sorgte! Noch nie sah ich so viel Sushi in einem Raum, wie an jenem denkwürdigen Tag.
Auch ein großes Herz für Lady K., die zwar diesmal leider nicht dabei sein konnte, aber die beeindruckendste, rosa Torte überhaupt aufstellen ließ. Wir kapitulierten vor ihr!
Und der Hofknicks des Abends geht sowieso an Mr. Martin, der uns mal wieder seine zauberhaften Räumlichkeiten überließ und später noch ebenso sbegeistert wie vergebens mit uns gegen die Sushiübermacht ankämpfte.

Ich denke, ich werde mich unter Umständen durchaus wieder breitschlagen lassen, erneut mit euch meinen Neunundzwanzigsten zu feiern. Spätestens nächstes Jahr, gerne aber auch schon früher.
Ihr seid einfach großartig!

(George macht nicht nur den Service, sondern auch die Kunst zum Event)

Antworten

  1. Avatar von IhrEigentum

    Es war mir eine Ehre teil dieses wunderschöne Abends zu sein.

    gerne diene ich wieder zu Ihrer Belustigung, wenn erwünscht. Danke für die Möglichkeit teil des ganzen zu sein!

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  2. Avatar von Mono? Poly? – Die Commandress und ihr Eigentum

    […] vollkommen d´accord dabei. Dann kann ich gönnen und genießen.Deswegen mag ich auch die wilden Mädelsabende so sehr, wo das Eigentum auch mal mit der Aufmerksamkeit von drei oder mehr bösen Damen klarkommen […]

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